Vor vielen Jahren gab es einen tollen Film im Cinema - Wargames. In diesem Schmöker ging es um einen Jugendlichen, der sich in den Rechner von dem amerikanischen Verteidigungsministerium eingeschlichen hatte und von dort aus schweinischen Blödsinn trieb. Der Reiz des Reissers bestand darin, dass das Kind auf dem Sofa kauerte beziehungsweise aber in der Welt anwesend war. Genau das heisst es auch für die derzeitigen modernen Online Games. Das, was noch vor zwei Dekaden Hirngespinste waren, dies ist in unseren Tagen Realität geworden. Frau kann überall im Netz sein, spielen, worken oder Freude haben. Die Aufgabenstellung, einen Krieg zu triggern hat bestimmt keiner der Online Zocker. Der grundsätzliche Reiz des Online Gamens ist aber beihalten worden. Browser Games finden fern des Körpers statt, mit Browser Spiele will man räumliche Hürden überwinden beziehungsweise im Keller lümmeln oder doch in den USA sein. Javascript Games erlauben die Verbindung von Menschen, die örtlich Äonen auseinander sind, also Online Spiele zocken. Interaktive Spiele bilden im Grunde die Welt, in der die Gamer agieren. Die Spieler füllen diese
Welt mit Gedanken. Es werden aber auch noch weitere Hürden überbrückt. Die sprachlichen Hürden nämlich. Japaner sind in der Lage sich mit Japaner kommunizieren, obwohl die sprachliche Barriere fast unüberwindbar ist. Die sprachlichen Ideen bei Flash Games können sehr unterschiedlich sein. Es können Logik Spiele zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel bei Go Spiele, es können jedoch auch Action Mittel zum Einsatz kommen. Dies ist bei vielen Wargames im Netz der Fall. Bei all diesen Spielen weiß niemand, wie sich der Gegner als nächstes verhält. Die Intelligenz des Spieles steckt eben gerade nicht im Programm sondern vielmehr im Gehirn der Mitspieler drin. Das macht den Reiz aus, das macht das Vergnügen aus. Wenn Spieler so will, verbinden auch War Games die Welten miteinander. Wer miteinander spielt, der bekämpft nicht im realen Sein miteinander.